Premium London Dry Gin aus dem Siegtal – Handgemacht seit 2018
Seit 2018 stellen wir hochwertigen London Dry Gin in Kleinauflagen her. Unser Gin wird sorgfältig in Windeck destilliert und hat seine Wurzeln in Hangelar, einem Stadtteil von Sankt Augustin im schönen Siegtal. Von der Destillation über das Abfüllen bis hin zum Etikettieren – alles erfolgt in reiner Handarbeit.
Unsere Gin-Varianten
Unser Murre Gin ist in drei besonderen Varianten erhältlich:
- Standard-Abfüllung: Mit 44 % Vol. Alkohol – klassisch und ausbalanciert.
- Fünnefunfuffzich: Mit 55 % Vol. für einen intensiveren Genuss.
- Barrel Aged „Flut Gin“: Gereift über 2 Jahre in Weinfässern, mit einem einzigartigen, fassgelagerten Aroma.
Was macht unseren Murre Gin so besonders?
- Heimatverbundenheit: Unser Gin spiegelt die Traditionen von Hangelar wider, wo früher Möhren (Murre) angebaut wurden – eine Hommage an unsere Heimat.
- Small Batch: Unsere Produktion erfolgt in kleinen Chargen, um höchste Qualität zu gewährleisten.
- Handgefertigt: Jede Flasche durchläuft zahlreiche handwerkliche Schritte – vom Destillieren bis zum Etikettieren.
- Erfahrung: Ralph und Bärbel, die Gründer von Pot Still Tastings & Events, sind seit 2009 Experten im Bereich Spirituosen und Verkostungen.
- Nur 7 Zutaten: Unser Gin enthält ausgewählte Botanicals, darunter Wacholder, Möhre, Orangenzeste, Pfefferminze und Zimt.
- Barrel Aged: Unser fassgelagerter Gin reift in Weinfässern in Walporzheim an der Ahr, was ihm einen unvergleichlichen Geschmack verleiht.
- Ausgezeichnet: Mehrfach prämiert, unter anderem als „Best German Classic 2020“ und „Best German Matured 2021“.
- Umweltschutz: Wir nehmen am „Go Green“-Programm von DHL teil, sind Mitglied im „Grünen Punkt“ und betreiben unsere Website bewusst bei einem regionalen Anbieter, der sich am PLANT-MY-TREE®-Projekt beteiligt. Seit September 2024 stellen wir unsere Flaschenetiketten auf Ocean-Action-Etiketten um, die zu 85% aus recyceltem Ocean Bound Plastic (OBP) hergestellt werden. [Mehr dazu]
So schmecken unsere Gins
- Murre Gin: In der Nase dominieren Wacholder und Minze, am Gaumen erfrischende Noten von Orange und Pfefferminze mit einer angenehmen Süße und subtiler Schärfe. Ein langer Abgang, der die Frische bewahrt.
- Fünnefunfuffzich: „Very light and floral on the nose, a burst of mint on the palette, leading to a long finish with mint.“ (Jury World Gin Awards 2020)
- Barrel Aged – Wingrut/Flut Gin: „Mint and eucalyptus top notes on the nose, with citrus, juniper, hints of herbs and spices, and a whiff of wood. The peppery, earthy spice notes dominate on the palate with intense eucalyptus and/or mint, leading to a peppery finish.“ (Jury World Gin Awards 2021)
Perfekt für Gin-Liebhaber
Ob klassisch als Gin & Tonic, im Negroni, Gin Fizz oder Long Island Ice Tea – unser Murre Gin ist vielseitig einsetzbar und eignet sich hervorragend als Aperitif oder Sundowner. Natürlich schmeckt er auch pur.
Wir haben keine Ware im Büro vorrätig!
Unsere Produkte bekommt ihr vor Ort bei
Isola Verde
Feinkost Andreas Locker
Kölnstr. 149
53757 Sankt Augustin
02241 – 1686441
info@isola-ver.de
www.isola-ver.de
Montag bis Freitag von 9.30 – 19.30 Uhr
Samstag 9.00 — 16.00 Uhr
Was bedeutet eigentlich „London Dry Gin“?
Der London Dry Gin ist eine besonders beliebte Gin-Sorte und unterliegt strengen Vorgaben. Laut der EU-Verordnung von 2008 muss London Gin ausschließlich aus Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs und Wasser bestehen. Sein Aroma entsteht ausschließlich durch die erneute Destillation des Alkohols in traditionellen Destillationsgeräten, bei der alle verwendeten Botanicals – wie Wacholder, Zitrusfrüchte und Gewürze – zugesetzt werden. Zudem darf der Zuckergehalt maximal 0,1 g Zucker pro Liter betragen, und Farbstoffe sind nicht erlaubt. Der Mindestalkoholgehalt liegt bei 37,5 % Vol.. Der Begriff „Dry“ wird verwendet, wenn keinerlei süßende Stoffe hinzugefügt wurden.
Unterschiede zum Distilled Gin
Der Distilled Gin unterliegt weniger strengen Regelungen. Bei dieser Gin-Sorte dürfen die verschiedenen Botanicals zu jedem Zeitpunkt hinzugefügt werden, auch schrittweise. Darüber hinaus können naturidentische Farb- und Aromastoffe beigefügt werden, solange sie erneut destilliert werden. Auch hier beträgt der Mindestalkoholgehalt 37,5 % Vol., doch nach der Destillation darf weiterer Alkohol beigemischt werden. Trägt der Gin die Bezeichnung Dry Gin, muss er wie beim London Dry Gin doppelt destilliert sein und Zuckerzusätze sind verboten.
Old Tom Gin – Der Urvater des Gins
Der Old Tom Gin gilt als Vorläufer moderner Gins. Historisch gesehen war der klassische Wacholderbrand vielen Menschen zu bitter, sodass er gesüßt wurde. Bei der Herstellung von Old Tom Gin steht es frei, ob durch Mazeration, Perkolation oder Digestion die Aromen der Botanicals auf den Rohalkohol übertragen werden. Die Anzahl der Brennvorgänge und die Auswahl der Botanicals sind ebenfalls flexibel. Nach der Destillation wird Zucker zugesetzt, wobei es keine festgelegten Grenzwerte gibt. In der Regel wird Old Tom Gin jedoch nur leicht gesüßt.
New Western Dry Gin – Die moderne Variante
Immer mehr Gin-Liebhaber entdecken den New Western Dry Gin. Obwohl es keine klare Definition für diese Gin-Sorte gibt, bleibt Wacholder weiterhin ein wichtiger Bestandteil. Jedoch wird bei diesem Gin das Verhältnis der Botanicals zugunsten anderer Aromen verschoben, sodass der Wacholder nicht mehr im Vordergrund steht. Gesüßt wird dieser Gin nicht.
Weitere Gin-Sorten
Neben den gängigen Varianten gibt es auch viele andere Gin-Sorten:
- Gin de Mahón: Eine regionale Spezialität von der spanischen Insel Menorca.
- Französischer Gin: Bekannt für Sorten wie Saffron Gin oder G’Vine, der aus Weingeist hergestellt wird.
- Sloe Gin: Ein Likör auf Ginbasis, der mit Schlehen hergestellt wird.
- Plymouth Gin: Dieser Gin ist oft gesüßt und wird in Plymouth, England, produziert.